Zwischen Spanien und Frankreich machen wir noch den kleinen Abstecher nach Andorra. Übernachtet wird in Bourg-Madame, einem kleinen Ort an der spanisch-französischen Grenze auf 1200m in den Pyrenäen. Der Campingplatz ist nicht der Hit und obendrein noch ziemlich teuer. Allein für Strom wollen sie 11 Euro. Pro Nacht!

Das Fürstentum Andorra liegt ungefähr eine Autostunde vom Campingplatz entfernt, ideal für einen Tagesausflug. Man spricht dort überwiegend katalanisch, bezahlt wird in Euro. Aber es gehört nicht zur EU, deshalb stellen wir das Handyroaming aus. Die Hauptstadt Andorra la Vella liegt in einem Talkessel auf gut 1000m NN.

Die Innenstadt ist ziemlich eng, und auf den ersten Blick sieht man vor allem Geschäfte. Haute Couture, Zigaretten, Schnaps und Parfüm scheinen die nachgefragten Artikel zu sein. Bei einem Rundgang stellen wir aber fest, dass es auch andere Ecken gibt.

Nach der Besichtigung der Altstadt fahren wir noch an den Llac d’Engolasters. Hier sind – wie auch in den Tagen zuvor – diverse Kitagruppen und Schulklassen auf Ausflug unterwegs.

Als wir auf der auf der Rückfahrt kurz bei der Kirche halten, sehen wir auf einmal ein seltsames Lichtphänomen am Himmel. Keine Ahnung, wie das zustande kommt. Ein Unwetter ist nicht in Sicht.

Auf der Rückfahrt wird noch günstig für 1,257 EUR getankt, dann geht es ohne Kontrolle über die Grenze zurück nach Bourg-Madame.

Anette Reinders

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