Manche haben schon gedacht, das war’s! Aber weit gefehlt. Nach einer Nacht im Hotel Uwe hat mich der beste aller Ehemänner am Morgen wieder nach Tatenberg zurück gebracht.
Dann begann eine wunderbare Fahrradstrecke bis zu den Landungsbrücken. Ich benötigte allerdings zwei Stunden, weil es so viel zu sehen gab.
Als erstes das ehemalige Wasseraufbereitungswerk Kaltehofe.
Dann kam etwas, was derzeit in aller Munde ist: die Bauruine des Elbtowers. Hier werden noch dringend Investoren gesucht.
Und kurz danach kam ich an den Elbbrücken und der Oberhafenkantine vorbei.
Die Häuser vom Spiegel, ZDF und (ehemals) Unilever nötigten mich auch zu einem kurzen Stopp.
Und dann natürlich die Grand Dame der Hafencity: die Elbphilharmonie! Und ausgerechnet dort traf ich Ute aus Norderstedt – die Welt ist eben klein!
Die Landungsbrücken – das war mein ursprüngliches Ziel. Jetzt nur ein kleiner Zwischenstopp.
Jetzt musste ich aber langsam mal in die Pedale treten. Die Etappe war zwar nur 67 Kilometer lang, aber die wollen auch gefahren werden.
Vorbei am Altonaer Rathaus ging es nach Wedel, wo ich eine Pause einlegte. Natürlich mit dem obligatorischen Fischbrötchen.
Es lief eigentlich alles nach Plan. Das Wetter war super, die Route lief an der Elbe durch die Schafherden (Gatter auf, Fahrrad durch, Gatter zu) und zu sehen gab es auch genug.
Wie gesagt, alles super – bis ich um 14:35 Uhr vor diesem Schild stand:
Zum Glück war ich von gestern noch im Training. Da machte mir der 25 km lange Umweg über Elmshorn zur Krückaubrücke nichts aus. 🤣🤪😎
Nach 99 Kilometern erreichte ich dann endlich Glückstadt.
Am Abend ging es in den Kleinen Heinrich auf dem Marktplatz – Matjes essen!
Morgen folgt die letzte Etappe nach Cuxhaven. Es soll regnen!