Als erstes ging es heute Morgen mal wieder auf eine Fähre. Das war die längste und teuerste Elbüberquerung. In Wischhafen mussten wir zunächst vor der Hafeneinfahrt warten, weil die dortige Fähre wegen Niedrigwasser Probleme beim Auslaufen hatte.

Auf der letzten Etappe gab es nur einen Gegner: die dunklen Regenwolken. Kleinere und größere Regengebiete sollten am Vormittag durchziehen, deswegen schaute ich vor jeder Schutzhütte schnell auf das Regenradar, um die nächste halbe Stunde abschätzen zu können.

Die Route verlief wieder häufig am Elbdeich. Zu sehen gab es wenig, sieht man vom Atomkraftwerk Brokdorf auf der anderen Elbseite ab, das einige Jugenderinnerungen weckte.

Nach den Erfahrungen von gestern hatte ich natürlich nach Sperrrwerken gegoogelt, aber nichts Wichtiges entdeckt. Doch dann kam dieses Schild:

Also, wieder Umleitung! Heute zum Glück nicht so lang, nur 7,7 Kilometer.

In Neuhaus ging es dann über die Ostebrücke und dann zurück an den Deich. So langsam kam Cuxhaven näher, aber erst kam ich noch durch Otterndorf.

Ab jetzt gab es am Deich nicht zu übersehende Wegweiser.

Und dann kam ich nach Cuxhaven, dem Endziel meiner Tour. Ein paar Eindrücke habe ich noch festgehalten, aber natürlich wollte ich an den nördlichsten Punkt von Niedersachsen.

Ich bin angekommen!! Nach insgesamt 1161 Kilometern mit dem Fahrrad, davon 992 km für die Strecke Prag-Cuxhaven, ich an der Kugelbake von Cuxhaven!!!

Und so war der heutige Tag:

Danke, dass Ihr alle mitgeradelt seid und mich auf meiner Tour begleitet habt!! Und ein großes Dankeschön an Uwe, der ja leider frühzeitig aussteigen musste, aber mich in Tatenberg abgeholt und am nächsten Tag wieder hingebracht hat. Und der natürlich auch in Cuxhaven auf mich wartete!

Und jetzt noch das meistfotografierte Motiv, das bei der Befestigung des Handys an der Fahrradhalterung entstand.

Anette Reinders

1 Kommentar

  1. Ein toller Blog mit wunderbarenKurzberichten und Fotos – vielen Dank, Anette!
    Da werden Erinnerungen an unsere Elbtour vor 12 Jahren wach

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