Bis auf ein paar Japaner waren noch keine Touristen unterwegs, als ich um 9:08 Uhr den Platz vor der Frauenkirche überquerte. Nach Meißen verlief die Route auf der rechten Elbseite, und so gab es noch Mal Gelegenheit, einen Blick zurück zu werfen.
An der Elbe war heute wesentlich weniger los als am Wochenende. Die Landschaft war wieder grandios, das Wetter sonnig und die Wege größtenteils asphaltiert.
Nach 30 Kilometern war Meißen erreicht, wo ich eine längere Pause einlegte, um einen kleinen Rundgang durch die Stadt zu machen.
Besonders beeindruckend war die Künstlergasse, die ich dank eines Labcaches aufsuchte. Auch mein Zwiebelmustergeschirr konnte ich an einer Wand entdecken.
Nach zwei Stunden ging es weiter Richtung Riesa, wo ich nach weiteren 27 Kilometern im Eiscafé einkehrte. Due Stadt war nicht weiter sehenswert und durch Industriekultur geprägt. Aber in einem Vorort gab es ebenfalls eine interessante Straße, in der die Geschichte des Vororts wieder belebt wurde.
Weiter ging es durch die Elblandschaft, an Klatschmohn und Kornblumenfeldern vorbei, und schon war ich in Strehla, wo ich abends auch noch einen kleinen Rundgang machte.
Uwe reiste heute mit dem Zug wieder nach Hause. War gar nicht so weit,einen freien Platz für das Fahrrad zu bekommen. Mit Zwischenaufenthalt in Dresden konnten wir das nach mehreren Versuchen endlich buchen, wobei er 30 Minuten vor Abfahrt eine Mitteilung bekam, dass das Rad nun doch nicht mitkann. Hat aber dann alles geklappt.