Eine der längsten Etappen liegt vor uns. Dank Carglass haben wir seit gestern eine neue Windschutzscheibe, so dass wir uns mit dem vollen Durchblick auf die über 600 km lange Strecke machen können. Doch schon nach einer Stunde gibt es einen erneuten Stopp, weil unser Bordcomputer zu niedrigen Reifendruck vorne links meldet. Also auf zur nächsten Tanke und Luft auffüllen. Zum Glück scheint der Reifen intakt zu sein, wir im weiteren Reiseverlauf feststellen können.

Durch den Wechsel unserer Windschutzscheibe lernten wir am Tag zuvor auch noch einen netten Ort nördlich von Malaga kennen. Es gab dort kleine Strandbuchten und hervorragende Fischrestaurants. Die Fische wurden direkt am Strand gegrillt.

Die heutige Route führt uns in die Berge nördlich der Küste über Granada und Murcia. Irgendwann erblicke ich ein Schild „Sierra Nevada“ und „Santa Fe“. Das kennt man ja – allerdings aus den USA! Kurz darauf sieht man schneebedeckte Berge. Kurz gegoogelt und schon wissen wir, dass die Sierra Nevada das zweithöchste Gebirge nach den Alpen in Europa ist. Reisen bildet eben!

Wir fahren mehrere hundert Kilometer durch eine Hochebene auf rund 1000m Höhe. Rechts und links der Straße stehen Olivenbäume in Reih und Glied, und am Horizont sind überall Berge zu sehen.

Als wir uns wieder der Küste nähern, sehen wir vor allem Hochhäuser. Besonders ein Ort scheint nur aus Hochhäusern zu bestehen: Benidorm, Für uns geht es noch weiter bis hinter Denia, wo wir auf einem Campingplatz direkt am Meer Station machen.

Heute war übrigens der heißeste Tag bislang: 34 Grad!

Anette Reinders

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