Bei kalten 11 Grad, aber strahlendem Sonnenschein haben wir die letzten 200 km in einem Rutsch genommen. Naja, fast. Denn nach einer Pipa (Pinkelpause) standen wir auf einmal vor einer Wand. Sackgasse und keine Wendemöglichkeit! Da half nur eins: Abkoppeln, drehen und wieder anhängen. Wir bekamen dann noch tatkräftige (verbale) Unterstützung von einem Anwohner.

Beim Campingplatz in Vila Cha angekommen, sahen wir als Erstes das „Completo“-Schild. Oh je, wir hatten nicht reserviert. Die freundliche Dame am Empfang konnte aber noch ein Plätzchen für uns finden, so hatten wir bis 12:00 Uhr alles aufgebaut und gönnten uns einen Ankerschluck.

Am späten Nachmittag habe ich dann noch mal einem Blick auf den Camino geworfen, der in ca. 400 Metern am Platz vorbeigeht. Einige Wanderer waren noch unterwegs. Ich werde bereits morgen von Porto starten, um evtl. die ersten Etappen auf einen Tag mehr verteilen zu können. Der heftige Wind, der hier bläst, ist meiner Erkältung sicher auch nicht sehr zuträglich.

Anette Reinders

4 Kommentare

  1. Warum eigentlich so eilig???
    Und wirst du zwischen den Wander Abschnitten wieder zum Wohnwagen geholt?
    Im übrigen sieht das ja seh schön aus

  2. Guten Start für morgen – Sonne, 19 Grad sind wohl garantiert.
    Uwe, du bist der Held der Straßen gen Süden – gute Erholung für die nächsten 8 Tage.

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